Kaya Kinkel, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Kreistag zeigt sich empört darüber, dass die Dringlichkeit des Antrags über die Struktur des Frauenbüros abgelehnt wurde.
Kinkel: “Es ist erschreckend, dass weder CDU, noch SPD Bereitschaft zeigten, dieses Thema zu diskutieren. Ein Thema, das so viele Menschen beschäftigt, sollte Grund genug dafür sein, wenigstens besprochen und ernst genommen zu werden.“
Zur Verstärkung ihres Anliegens legte Kinkel Unterschriftenlisten vor, die deutlich machen, wie viele Menschen dieses Thema bewegt.
Bis Ende des Jahres liegen Aufgaben der internen und externen Frauenbeauftragten in der Hand einer Person in der Kreisverwaltung und wird mit viel Motivation und Engagement durchgeführt. Künftig sollen die externen Aufgaben von der 1. Kreisbeigeordneten zusätzlich zu ihren Aufgaben im Sozialdezernat ausgeführt werden. Auf Grund der vielfältigen Aufgaben und dem hohen Maß an persönlichem Engagement, die für die Aufgabe der externen Frauenbeauftragten gefordert sind, hält die Grüne Kreistagsfraktion die jetzt geplante Umstrukturierung als eine Schwächung der Frauenpolitik im Landkreis.
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