Politische (Un)Kultur in Schenklengsfeld

Torsten Wenzel, Gemeindevertreter der Grünen in Schenklengsfeld, weist darauf hin, dass er neben Jürgen Jackel (SPD) und Udo Langer (Bürgerliste) gemäß interner Absprache zwischen SPD und Bürgerliste ausdrücklich nicht zum stellvertretenden Parlamentsvorsitzenden gewählt wurde, sondern Yvonne Kuhn-Reinhardt von der SPD. Entgegen allen demokratischen Gepflogenheiten planten SPD und Bürgerliste bisher auch, den Gemeindevorstand zu verkleinern, um die Grünen herauszuhalten. „Ich hoffe, dass nach der ersten Sitzung der Gemeindevertretung hier ein Umdenken bei den Kolleginnen und Kollegen insbesondere der SPD eingetreten ist“, so Torsten Wenzel. „In den Gemeindevertretungen der Nachbargemeinden als auch im Kreistag war und ist bisher meiner Kenntnis nach immer das Bestreben der SPD gewesen, die kleineren Fraktionen gemäß dem Wahlergebnis in alle Gremien mit einzubinden. Umso unverständlicher das Verhalten der SPD Gemeindevertreter in Schenklengsfeld.“ Nicole Müller erinnert die Bürgerliste u.a. an die im Vorfeld der Kommunalwahl getroffenen Aussage: „Gemeinsam gestalten – zum Wohle der Gemeinde. Daran lassen wir uns gerne messen.“ „Dieses Angebot wollen wir GRÜNE gerne annehmen und zusammen mit den anderen Fraktionen auf der nächsten Gemeindevertretersitzung am 12. Mai einen politischen Neustart in Schenklengsfeld zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger hinbekommen“, bietet Nicole Müller den anderen Parteien abschließend an.

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ortsverband Schenklengsfeld

Torsten Wenzel

Verwandte Artikel