Besondere Orte rund um Bebra

Ein abwechslungsreiches Programm erwartete Awet Tesfaiesus, unsere Kandidatin für den Bundestag, bei ihrem Besuch in Solz und Imshausen.  


Naturschutz, Landschaftspflege und der Erhalt der Artenvielfalt waren die Themen beim Besuch im Naturschutzzentrum „MILAN“ (Mitteldrin, Information, Landschaftspflege, Arten- und Naturschutz) des NABU in Solz. Der stellv. Vorsitzende Dieter Gothe und Karl-Heinz Scherfeld zeigten die Räumlichkeiten im ehemaligen Raiffeisengebäude und erläuterten die geplanten Projekte. Mit dabei waren auch Tatjana Wandel und Birgit Eck, die über das Ziegen-Projekt berichteten. Mit inzwischen 14 Ziegen und 15 Schafen betreibt der NABU Landschaftspflege rund um Solz.

Naturschutz aus einem Guss und ein Angehen gegen den Ressourcenverbrauch z.B. in Form von Flächenversiegelungen gaben die Mitglieder des NABU der Kandidatin als ihr besonderes Anliegen mit auf dem Weg. „Wir haben nicht nur eine Klimakrise, sondern vor allem eine Ressourcenkrise. Das muss im Bewusstsein der Menschen ankommen!“, so Gothe.

Im Anschluss an den Besuch in Solz ging es für Awet weiter in den Nachbarort. In Imshausen besuchte sie die Stiftung Adam von Trott. In einer kurzen Einführung stellte Adam von Trott, Vorstandsmitglied der Stiftung, seinen gleichnamigen Patenonkel vor. Sarah Reinke, Geschäftsführung der Stiftung, führt anschließend durch die neue multimediale Ausstellung über das Leben Adams von Trott und sein Wirken im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Zum Abschluss berichtete Arndt Machelet, Bildungsreferent, über die politische Bildungsarbeit der Stiftung und geplante Projekte.

„Ich freue mich, diese beiden spannenden Orte in unserer Region kennengelernt zu haben. Denn sie zeigen, dass es gerade im ländlichen Raum besondere Orte gibt, die vom Engagement der Menschen vor Ort leben.“ resümierte Awet Tesfaiesus.    

Foto von links nach rechts: Arndt Machelet, Maurica Stiehl, Sarah Reinke, Awet Tesfaiesus, Adam von Trott, Andrea Stockmeyer, Tatjana Wandel

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